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Topinambur [topinamˈbuɐ][1] (Helianthus tuberosus)




Topinambur [topinamˈbuɐ][1] (Helianthus tuberosus)

Beitragvon Administrator » 2. November 2013, 23:14

http://de.wikipedia.org/wiki/Topinambur แก่นตะวัน
Im erwerbsmäßigen Anbau wird Topinambur einjährig kultiviert. Er ist anspruchslos und stellt keine großen Anforderungen an seinen Standort, wobei auch nährstoffarme Böden genutzt werden können. Optimal sind Standorte mit pH-Werten zwischen 6,0 und 7,5.[2] Sehr gut folgt er in der Kulturfolge auf Kulturen, die lockeren Boden hinterlassen und er wächst vor allem auf lockerem, leicht sandigem Boden, Staunässe wird gemieden. Klimatisch kann die Pflanze von kühlen Gebieten wie Nordamerika und -europa bis weit in den Süden gedeihen,[8] auch für die Tropen ist er während der „kühleren“ Jahreszeit geeignet.[11] Besonders geschätzt werden vollsonnige Standorte, Topinambur fühlt sich aber auch im Halbschatten wohl.

Die Neubepflanzung erfolgt im frühen Frühjahr (Februar-April). Während der sehr frühen Pflanzung kann die Kultur mit Vlies bedeckt werden, um das Austreiben zu beschleunigen.[12] Der Pflanzabstand in der Reihe beträgt 30 bis 40 cm und der Reihenabstand 60 bis 80 cm. Die Knollen werden auf eine Tiefe von 10 bis 12 cm abgelegt.[5] Es kann die gleiche Anbautechnik wie für Kartoffeln verwendet werden. Dazu werden die Reihen angehäufelt, um das Treiben der Knollen zu verfrühen und das Aufnehmen der Knollen zu vereinfachen, da sie erhöht liegen. Für einen Hektar werden je nach Knollengröße 1,2 bis 2 t Knollen benötigt,[5] Das entspricht 0,2 kg/m² (20 kg/a).[4] Die optimale Bestandsdichte beträgt 3 bis 5 Knollen/m².[3]

Topinambur benötigt vor allem zu Kulturbeginn Pflege durch Unkrautbekämpfung mittels Jätens.[7] Danach überwuchert und verdrängt die Pflanze das Unkraut, so dass es keine ertragsmindernde Rolle mehr spielt.[8] Werden zusätzlich noch die Blüten entfernt, kann der Ertrag um zehn bis zwölf Prozent gesteigert werden, wobei die Knollen im Mittel von 3,8 g auf 4,4 g größer wurden.[13] Bei einer Kürzung der Gesamtpflanze kommt es dagegen zu einem Minderertrag.[14]

Obwohl die Pflanze auch auf nährstoffarmen Böden wachsen kann, ist der Ertrag mit zusätzlicher Düngung höher. Frühere Versuche aus Frankreich und Deutschland (vor 1949) zeigen einen hohen Kaliumbedarf.[8] Topinambur benötigt zum Aufwuchs (in kg/ha Reinnährstoff) 100 Stickstoff, 50 P2O5, 150 K2O. Wenn vorhanden, nimmt die Pflanze bis 150 kg/ha Stickstoff auf, aber ohne großartigen Mehrertrag.[2] Englische Untersuchungen geben gar nur 50 kg/ha Stickstoff an.[12] Vor allem das Wachstum der oberirdischen Pflanzenteile nimmt stark zu.[15] Der Nährstoffgehalt (= Nährstoffabfuhr durch Knollenernte) je dt Knolle beträgt 0,26 kg N, 0,14 kg P2O5, 0,62 kg K2O und 0,02 kg MgO.

Der Hauptzuwachs der Knollen erfolgt von Juli bis Oktober,[10] geerntet wird von November bis März/April vor dem Neuaustrieb der Knollen.[5] Nachdem die Blätter abfallen (Einfallen), werden die Stängel zur leichteren Ernte eingekürzt.[7] Die Erträge betragen ca. 600 dt/ha Knollen,[16] bei guter Kultur können auch bis zu 800 dt/ha erreicht werden und im Hausgarten sind Erträge von 2 bis 3 kg/m² üblich.[4] Für die Ernte sind stärker ausgelegte Maschinen nötig, weil die Knollen fester mit der Pflanze verwachsen sind als Kartoffeln.[12] Im Gegensatz zu Kartoffeln verträgt die Topinamburknolle Frost, solange sie im Boden ist.[5] Um auch bei Frost ernten zu können, kann die Erde mit Stroh oder Laub bedeckt werden.[2] Nach der Ernte verbleibt meist ein Teil der kleineren Knollen im Boden, dieser dient für die nächstjährige Kultur. Topinambur bleibt für einige Jahre am gleichen Standort und wird jährlich abgeerntet. Erfolgt ein Kulturwechsel, wird am besten Wiese angesät, die mehrmals im Jahr gemäht wird. Das bringt den Wuchs der Topinambur zum Erliegen und sie verschwindet aus der Kulturfläche.

Vermehrung[Bearbeiten]
Topinambur wird in der Regel vegetativ über Knollen vermehrt.

Die Vermehrung über Samen wurde 1904 durch Vilmorin auf Korsika versucht. Das Resultat war eine gelbe Sorte, die einen feineren Geschmack, aber weniger Ertrag brachte.[5] Wegen des späten Blütezeitpunkts reifen die Samen in Mitteleuropa normalerweise nicht aus, so dass die Pflanzen ganz auf vegetative Vermehrung über die Wurzelknollen angewiesen sind. Auch die Vermehrung mittels Meristemkultur ist aus den aus Blättern gewonnenen Zellen zu Züchtungszwecken möglich.[2] In Guadeloupe existiert eine Sorte (Navet de Jérusalem), die unter dortigem Klima besonders schnell innerhalb 90 Tagen Knollen bildet.[11]

Krankheiten und Schädlinge[Bearbeiten]
Insgesamt wird Topinambur nur von wenigen Krankheiten und Schädlingen befallen, die selten ertragsmindernd sind. Fast jährlich ist Echter Mehltau und Alternaria anzutreffen, aber nicht bekämpfungswürdig. Neben Mehltau kommt gelegentlich auch Rost vor.[12] Wenn großflächiger Anbau durchgeführt wird, kann der Krankheits- und Schädlingsdruck steigen.[2] Unter tropischen Bedingungen ist die Pflanze sehr empfindlich gegenüber der Becherpilz-Art Sclerotium rolfsii.[11] Sklerotinia führt zu vorzeitigem Welken der Pflanze und zum Faulen der Knolle. Deshalb sind Sklerotinia-empfindliche Vorkulturen wie Buschbohnen oder Kohlarten zu vermeiden.[12] Unter europäischen Bedingungen sind auch Wildschweine und Wühlmäuse als Schädiger anzutreffen.[15] Bei zu hohen Düngergaben (insbesondere Stickstoff) faulen die Wurzeln leichter.[3]
http://th.wikipedia.org/wiki/%E0%B9%81% ... 1%E0%B8%99
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Re: Topinambur [topinamˈbuɐ][1] (Helianthus tuberosus)

Beitragvon Administrator » 2. November 2013, 23:29

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Re: Topinambur [topinamˈbuɐ][1] (Helianthus tuberosus)

Beitragvon Administrator » 2. November 2013, 23:49

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